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EINZIGARTIGER DIALOG MIT POLITIK UND WIRTSCHAFT
dAS GEHT SO NUR AUF DEM bdo-KONGRESS

Als Dachorganisation von rund 3.000 Busverkehrsunternehmen tagte der Spitzenverband der deutschen Busbranche wieder im Rahmen der BUS2BUS 2022.

Im bdo-Kongress wurden unter der Überschrift „Mobilität & Umwelt“ die Fördermöglichkeiten für die Busbrache diskutiert und die Frage, warum der Bus, trotz vom TÜV, statistischen Bundesamt und Umweltamt bestätigter hoher Werte in Umweltfreundlichkeit und Sicherheit, in der öffentlichen Wahrnehmung noch immer ein Imageproblem hat. Unter „Wettbewerb & Wandel“ ging es um das Spannungsfeld aus ÖPNV und individuellen Bedürfnissen, um den Beitrag privater Busunternehmen für die Verkehrswende und um den fairen Wettbewerb als Schlüssel für einen starken öffentlichen Verkehr.

Mobilität & Umwelt

Das Thema „Mobilität und Umwelt“ wurde mit einem Grußwort von Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing (FDP) eingeleitet.

In Deutschland nutzen jährlich mehr als fünf Milliarden Passagiere den Bus als Verkehrsmittel. ÖPNV, Touristik und die Fernlinien zeigen im Dreiklang, dass dem Bus die Zukunft gehört. Er ist sicher und umweltfreundlich. Zahlen von TÜV und Statistischem Bundesamt belegen, dass bei der Verkehrssicherheit keiner an ihm vorbeikommt. Dazu zeichnet das Umweltbundesamt den Omnibus immer wieder als umweltfreundliches Verkehrsmittel aus. Der Bus ist DAS Verkehrsmittel von heute und für morgen. Der Omnibus ist ein wichtiges Beförderungsmittel im Personenverkehr. Im ländlichen Raum kommt ihm eine Schlüsselrolle in der Daseinsvorsorge zu. Deshalb muss seine Bedeutung endlich anerkannt werden. Der alleinige Fokus auf die Schiene ist eine klimapolitische Sackgasse.

Welche Fragen wurden diskutiert?

  • Gute Abgaswerte, schlechtes Image? Der Bus braucht den Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung.
  • Bus und Umwelt: eine perfekte Kombination, die bisher unterschätzt wird
  • Fördermöglichkeiten für die Busbranche

Wettbewerb & Wandel

Die Verkehrswende gibt es nur mit dem Bus. Rund 42.000 Busse, mehr als 50.000 Fahrerinnen und Fahrer und über 4.000 Unternehmen – dafür steht das private Busgewerbe in Deutschland. Lokal verwurzelt, als wichtiger Arbeitgeber gerade im ländlichen Raum, erbringen die privaten Busunternehmen rund ein Viertel der Verkehrsleistung im ÖPNV. Es gibt also viele gute Gründe, den Busverkehr und die vielen kleinen und mittleren zumeist familiengeführten Unternehmen zu unterstützen – für die Verkehrswende und eine starke mittelständische Wirtschaft. Die privaten Busunternehmen stehen bereit, um ihren Beitrag zum Gelingen der Verkehrswende zu leisten. Das Bekenntnis zum Vorrang der Eigenwirtschaftlichkeit ist dabei der wichtige Grundstein. Busse sind das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs. Kein anderes Verkehrsmittel ermöglicht mehr Menschen Mobilität und damit gesellschaftliche Teilhabe.

Welche Themen wurden diskutiert?

  • Der Mittelstand im Busgewerbe im Wandel des Mobilitätssektors
  • Fairer Wettbewerb als Schlüssel für einen starken öffentlichen Verkehr
  • Der Busmittelstand im Spannungsfeld zwischen klassischem ÖPNV und On-Demand