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Roadshow in Frankreich: Wie schaffen wir flexiblen Zugang zu Mobilität

Die Anforderungen ländlicher und städtischer Mobilität waren das Hauptthema beim ersten BUS2BUS Roadshow-Stopp Ende März 2023 im Rahmen der Autonomy Mobility World Expo in Paris. „Wir haben Mobilität in den Städten und wir haben keine Mobilität auf dem Land“, sagte Zukunftsforscher und Mobilitätsberater Dr. Stefan Carsten bewusst provokant. Grégoire Bonnat, Co-Founder und CEO von Padam Mobility erklärte die Problematik seitens der Anbieter: „Egal, welche Modelle du hast, von Bike-Sharing über Car-Sharing, wenn die Dichte fehlt, treibt das die Kosten in die Höhe.“ Statt fixen Linien und Zeitplänen möchte Padam Mobility besonders im ländlichen Bereich stärker mit der Nachfrage arbeiten und die Routen erst nach der Buchungsanfrage gemäß den Bedürfnissen anpassen. So sollen mehr Optionen geschaffen werden. Das weltweite Defizit an Berufskraftfahrern möchte Ruth Bridger vom Unternehmen Imagry mit autonomen Fahrzeugen lösen. Drei Jahre lang hat Imagry auf drei Kontinenten Erfahrungen über autonomes Fahren gesammelt. Marketing Direktorin Bridger gab während der Roadshow Einblicke in Ergebnisse, mögliche Szenarien sowie Kostenreduktion und Sicherheit. Gemeinsam diskutierte das Plenum den Zugang zu Mobilität, physisch, finanziell sowie digital und fand unterschiedliche Antworten auf die Frage: „Brauchen wir noch ein neues Geschäftsmodell oder brauchen wir ein neues Gesellschaftsmodell?“.

Moderatorin:
Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanagerin BUS2BUS, Messe Berlin GmbH

Referent*innen
Grégoire Bonnat, Co-Founder & CEO, Padam Mobility
Ruth Bridger, Marketing Director, Imagry
Dr. Stefan Carsten, Zukunftsforscher und Mobilitätsberater

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